Interner Klassentausch
Projekt Austausch und Kennenlernen
Name der Schule | Rosa-Luxemburg-Gymnasium |
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Name des Projektes | Interner Klassentausch (IKlaTa) |
Kontaktdaten | pag.iklata@rlo-gsv.de |
Ziel des Projektes/Projektidee: Was war eure Idee, was wolltet ihr mit eurem Projekt erreichen?
Das Ziel des IKlaTas ist es, Kontakt zwischen Lernenden einer Jahrgangsstufe herzustellen. Dadurch sollen die Lernenden auf den Profilierungsbereich und das Kurssystem in der Oberstufe vorbereitet werden. Durch Zusammenarbeit werden Kontakte geknüpft, sodass das Arbeitsklima in klassenübergreifenden Kursen verbessert wird.
Arbeitsprozess: Wie lief der Arbeitsprozess ab, welche Schritte waren nötig, was für Hürden haben sich euch gestellt?
Es soll im Rahmen einer Projektwoche mit den Teilnehmenden ein Theaterstück erarbeitet werden. Die Projekttage lassen sich dabei in drei Arbeitsphasen einteilen:
● 1. Arbeitsphase (1.Tag): Erarbeitung des Drehbuchs für das Theaterstück. Dies erfolgt
in Kleingruppen, den sogenannten Drehbuchgruppen. Jede Drehbuchgruppe
erarbeitet dabei eine Szene.
● 2. Arbeitsphase (2.+3. Tag): In Projektgruppen (Schauspieler*innen, Bühnenbild,
Maske, Kostüm und Technik (in Kooperation mit der AG Aula Technik)) in die sich die
Lernenden wählen können, wird die Umsetzung der einzelnen Szenen erarbeitet.
● 3. Arbeitsphase (4. Tag): In Proben der nacheinander folgenden Szenen wird das
erste mal auf der Bühne mit allen Gruppen geprobt (Optional bereits am 3. Tag).
Circa 2 Stunden vor Beginn der Vorstellung findet eine Generalprobe statt. Die
Vorstellung des erarbeiteten Theaterstücks findet öffentlich, für alle Interessierten
zugänglich, in der Aula statt. Bei vorliegendem Einverständnis aller beteiligten
Schauspielenden kann die Aufführung gefilmt werden.
Die Organisation und Vorbereitung läuft wie folgt:
- Termin mit Schulleitung absprechen (verfügbare Räume, keine Fahrten o.ä.)
- digitale Liste mit Namen der 7. Klässler*innen vom Seki anfordern
- Zeitplan ausarbeiten
- Raumsituation klären (Klassenräume (bestenfalls Anzahl der 7. Klassen x2))
- Teamer*innenausbildung mit ,,mehr-als-lernen” vereinbaren (möglichst Wochenende vor Projektwoche)
- Teamende finden (etwa Anzahl der 7. Klassen x 5 + 2 Organisatoren + 2 Aula-Techniker*innen)
- Infozettel ausarbeiten
- Versenden über Jahrgangs-/Klassenchats der 10. und 11. Klassen
- Elternbrief schreiben
- versenden über Klassenlehrkräfte
- Ausarbeitung Lehrerzimmerbrief
- Aushängen
- PPPs für Aulaveranstaltungen ausarbeiten
- Zuordnung der Lernenden zu Drehbuchgruppen
- Drehbuch schreiben (Inhalt grob vorgegeben, des Weiteren sollten die auftretenden Rollen kurz charakterisiert werden, sodass keine Unterschiede zwischen den Szenen entstehen)
- bei Teamerschulung:
- Zuteilung der Teamenden zu Drehbuch- und Projektgruppen
- Möglichkeit bieten, Projekttage vorzubereiten
- während der Projekttage (relevant für Orga-Team):
- Schlüssel,-Raumverantwortung (gibt es im Seki)
- Vorstellung der PPPs
- Zuteilung der Projektgruppen nach Wunsch
- Ansprechpartner für Teamende und Lehrkräfte
- Erstellung Probenplan nach Wünschen der Schauspielgruppen
- Regie bei Proben (kann an Schauspiel-Teamende delegiert werden)
- Moderation bei Aufführung
Die Finanzierung läuft an unserer Schule immer über den Schulverein und umfasst Kosten für die Teamer-Schulung, Material und Verpflegung (Snacks).
Projektergebnis: Wie sah das Ergebnis des Projektes aus, was würdet ihr das nächste mal besser tun?
Das Projekt gibt es jetzt schon seit einigen Jahren an unserer Schule. Der Aufwand in der Organisation ist recht hoch, aber dafür ist es eben eine komplett selbstorganisierte Projektwoche. Es kommt dabei nicht nur zum Kennenlernen der Siebtklässler*innen untereinander sondern auch die Teamenden Zehnt- oder Elftklässler*innen arbeiten gerne zusammen. Auf der Etage des Projektes ist dann immer was los.
Natürlich sind immer einige motivierter und engagierter dabei als andere. Auch das Ergebnis (Theaterstück) zeigt, dass es eher um das gemeinsame Arbeiten daran geht. Das entscheidende an der Idee ist aber, in durchmischten Gruppen zu arbeiten. Wer dazu ein anderes Projekt wählt, macht sicherlich trotzdem alles richtig.
Etwas, was du noch loswerden willst:
Von Schüler*innen für Schüler*innen ist immer ein schönes Konzept!